Geschichte

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Berliner Geschichte

An kaum einer anderen Stadt spiegelt sich die deutsche Geschichte so stark wider wie an Berlin. Und ohne Geschichte, sprich ohne Gedächtnis, können wir für die Zukunft nicht lernen.

Vor allem in der jüngeren Vergangenheit haben sich die politischen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Ereignisse sehr stark auf die Stadt zwischen Spree und Havel fokussiert. berlin-magazin.info gibt ihnen einen Abriss über die Geschichte der Stadt und betrachtet Einzelereignisse, historische Schicksale und Entwicklungen genauer.

Lüderitz-Spezial

Der Berliner Arzt Dr. Carl Ferdinand Lüderitz, 1854 geboren, gilt als Erstbeschreiber der Peristaltik, einem lebenswichtigen Vorgang, der den Transport der Nahrung durch den Darm ermöglicht. Mehr über den Forscher und Armenarzt in unserem Lüderitz-Spezial.

... zum Lüderitz-Spezial

Berliner Anfänge

Auf einer Spreeinsel und am gegenüberliegenden Ufer begann die Geschichte Berlins. Cölln und Berlin hieß die Doppelsiedlung, die als Konkurrenz zu Köpenick gegründet wurde. ...mehr

Raubritter

Rauritter machten der Landesherrschaft im Mittelalter die Regentschaft über die Mark Brandenburg schwer. Erst die Hohenzollern, die als Burggrafen von Nürnberg, in die Region kamen, konnten dem räuberischen Treiben der Ritter Einhalt gebieten. ...mehr

Hungerjahre

Pestepidemien und der Dreißigjährige Krieg suchten Berlin heim. Die Stadt durchlebte mehrere Hungerjahre. Erst mit dem Großen Kurfürsten schien es langsam wieder bergauf zu gehen. Die zugewanderten Hugenotten aus Frankreich halfen bei der Entwicklung Berlins stark mit. ...mehr

Preußenkönige

Vom König in Preußen zum König von Preußen. 1701 lässt sich Friedrich I. zum König in Preußen krönen. Als er stirbt, steht Preußen vor dem Bankrott. Sein Nachfolger, der Soldatenkönig Friedrch Wilhelm I. regiert als Sparkommissar. Friedrich II., der der Große genannt werden wird, gelingt es, Preußen zu einer Großmacht zu machen. Berlin wird Zentrum der Kultur. ...mehr

Glanz und Armut

Das Erbe Friedrich des Großen wurde schnell verspielt. Die Französische Revolution und die Feldzüge Napoleons fegten das „Alte Europa" von der Landkarte. Die Preußen wurden vernichtend geschlagen, Berlin besetzt. Die Zeit war reif für innere Reformen, die in Bildung, Gesellschaft und Heer vorangetrieben wurden. ...mehr

Berlins vorletzte Mauer

Von den meisten Berlinern inzwischen vergessen: Schon einmal gab es erheblichen Ärger mit einer Mauer um Berlin. Die Akzisemauer. Vor allem als Berlin aus allen Nähten zu platzen drohte, wurde sie mehr als hinderlich

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Die soziale Frage

... birgt die Sprengkraft des 19. Jahrhunderts. Die Märzrevolution von 1848 in Berlin war noch von bürgerlichen Kreisen getragen. Die Industrialisierung Berlins zieht immer mehr Menschen nach Berlin, die unter unwürdigen Umständen in Mietskasernen hausen. Die Einwohnerzahlen steigen bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges auf vier Millionen an. ...mehr

Kaiserzeit

Gründerjahre und Kaiserzeit bedeuteten in der jungen Hauptstadt Aufbruch. In der Kiaserzeit wurden die Grundlagen für das heutige noch funktionierende Berlin gelegt. U-Bahn und Stadtentwässerung, Schulen, Museen und kulturelle Einrichtungen. Michael Bienert und Elke Linda Bucholz beschreiben diese Zeit in ihrem Buch.

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Zwischenkriegszeit – Umbruchzeit

Vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende der Weimarer Republik

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Russen in Berlin

Im Berlin der Zwanziger Jahre war Russisch eine sehr häufig gesprochene Sprache in der deutschen Reichshauptstadt. Zeitweise sollen über 360.000 Russen in der Stadt gelebt haben.

Mehr über das russische Leben im Berlin der 20er Jahre

Das III. Reich

„Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen könnte", sagte der berühmte Maler Max Liebermann beim Anblick des Fackelzuges bei der Machtübernahme der Nazis. Staatlicher Terror gegen Andersdenkende, die Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung und Angriffskriege prägten die zwölf Jahre braune Herrschaft. 1945 lag Berlin in Schutt und Asche. ...mehr

Die „andere" Reichshauptstadt

Haben die Nationalsozialisten es eigentlich geschafft, aus dem in der Weimarer Republik als „rot“ bezeichneten Berlin ein braunes Berlin zu machen? Wir wissen viel über den militärischen Widerstand gegen Hitler, er ist, was den 20. Juli 1944 angeht, fast minutiös dokumentiert.

Wie sieht es aber mit dem Widerstand in den Betrieben, bei den einfachen Arbeitern aus? ...mehr

Die Arisierung Berliner Betriebe

Kaum hatten die Nationalsozialisten die Macht übernommen, begannen sie unverzüglich, Ihre Politik umzusetzen. Erste Leidtragende: Sozialdemokraten, Kommunisten und Juden. In vorauseilendem Gehorsam entfernten IHK und der Verein Berliner Kaufleute und Industrielle ihre jüdischen Mitglieder. Und es kam noch schlimmer
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Auferstanden aus Ruinen

Im Juli 1945 rückten Amrikaner und Briten in Berlin ein. Von rund 1,5 Millionen Wohnen waren ganze 370.000 unbeschädigt. Schon früh begann das kulturelle und politische Leben inmitten der Trümmer

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Blockade

Die Zusammenarbeit der Allierten in Berlin geriet schnell ins Stocken. Die Schatten des Kalten Krieges zogen auf, Berlin immer mitten im Brennpunkt. Als die drei Westallierten ihre Zonen und die Berliner Sektoren zu einer wirtschaftlichen Einheit zusammenfassten, zogen die Sowjets aus dem Allierten Kontrollrat aus.

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Zwei Weltanschauungen prallen aufeinander – Berlin bleibt Zankapfel

Auch wenn sich die beiden Stadthälften an den jeweiligen Systemen orientierten und nach außen hin eine gewisse Normalisierung einzutreten schien: in Berlin wurde heftig weiter gestritten. Die Stadt war der einzige Punkt der Erde, an dem die beiden großen Weltsysteme direkt aufeinanderprallten. Dabei konnte man mit den Straßenbahn und Bussen bis 1953 ohne Probleme zwischen den Sektoren hin- und herfahren. Erst in diesem Jahr wurden die Maßnahmen restriktiver, doch immer noch arbeiteten Tausende von Ostberlinern im Westen der Stadt und umgekehrt

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Mauerbau 1961

Am 13. August 1961 frühmorgens riegelten Einheiten der Volkspolizei und der Arbeiterkampfgruppen die Straßenübergänge nach Westberlin ab, rissen Pflaster auf und setzten Pfähle.

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Chinesen in Berlin

Berlin – Stadt der Kiefernwälder, nennen die Chinesen Berlin. Der Austausch zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Kulturen kam nur schwer in Gang. Die ersten Chinesen, die in Berlin bekannt wurden, hießen Assing und Haho. Sie waren Anfang des 19. Jahrhunderts eine Sensation und wurden gegen Bezahlung in der Berliner Behrensstraße zur Schau ausgestellt. ...mehr

Polen und Berlin

Sie prägten das Gesicht und auch die Kultur Berlins. Und auch heute leben rund 100.000 von ihnen an der Spree. Die Geschichte zwischen dem preußischen Berlin und dem Nachbarn Polen hat viele Facetten. Der Zweite Weltkrieg und die Katastrophe, die Hitlerdeutschland über seine Nachbarn brachte, ist zwar einzigartig, aber nur ein Teil des Langen Zusammenlebens mit den Nachbarn im Osten. Wer weiss schon, dass die Reichskanzlei im ehemaligen Palais Radziwill, dem Haus eines der ältesten polnischen Adelsgeschlechter in der Wilhelmstraße untergebracht war? 

Polen und Berlin

Von der Lodenmantelshow zur erfolgreichsten Landwirtschaftsausstellung: Die Internationale Grüne Woche

Die Grüne Woche war immer Spiegel ihrer Zeit. Bis auf wenige Unterbrechungen findet sie seit Mitte der zwanziger Jahre in Berlin statt. "Grüne Woche" ist wohl eine Wortschöpfung von Journalisten und zwar in Anspielung auf die vielen Lodenmäntel, die während der Leistungsschauen der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) seit Ende des 19. Jahrhunderts das Stadtbild beherrschten.

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Zwangsarbeiterarchiv online

Das Thema Zwangsarbeit im Dritten Reich ist eines der schwierigsten Kapitel deutscher Geschichte. Erinnerungen von zur Zwangsarbeit verschleppten Menschen gibt es jetzt in einem Online-Archiv.

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