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Kinder in Berlin: <BR>Von Knut und Lego

Knut oder Legoland? Vor dieser Frage stehen viele Kinder, die nach Berlin kommen oder in Berlin wohnen. Obwohl Knut nicht mehr so ganz klein ist, liefern sich der beliebte Eisbär im Berliner Zoo und das neue Legoland Discovery Centre am Potsdamer Platz ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Gunst des jungen Publikums.

Und mancher kann sich einfach nicht zwischen der mittlerweile weltweit bekannten
Zoo-Ikone und den Klötzchenbergen entscheiden, die sich im Legoland zu
mittelalterlichen Burgen, Fabriklandschaften und Berlin im Miniformat auftürmen.

Qual der Wahl
Ohnehin haben Familien mit Kindern in der deutschen Hauptstadt die Qual der Wahl. Schließlich können sich kleine Stadtbesucher nicht nur auf unzähligen Abenteuerspielplätzen, Skaterbahnen, in Tierparks, Kletterhallen und Strandbädern austoben. Auf sie wartet auch ein vielfältiges Kulturprogramm mit Kinder- und Jugendmuseen, Puppentheatern, Zirkus, anspruchsvollen Kinderkonzerten oder sogar Opern.

Emil und die Detektive
Wer will, kann auch auf den Spuren von Erich Kästners „Emil und die Detektive“ durch Schöneberg wandeln oder den Kochlöffel schwingen. Das Angebot ergänzen familienfreundliche Restaurants, ein Kinderhotel und polyglotte Babysitter.

Tierparks, Unterwasserwelten und Halfpipes für junge Skateboarder
1.500 Tiere, von Pandabären über Königspinguine bis hin zu wilden Tigern: Auch
ohne den Eisbären Knut ist das Angebot des mehr als 150 Jahre alten Zoologischen
Gartens sensationell. Dort können Kinder nicht nur Wölfen, Menschenaffen und
Flusspferden bei der Fütterung zusehen.

Mindestens ebenso verlockend sind der riesige Abenteuerspielplatz und das Forscherschiff Walross. Und natürlich das Aquarium, das von rund 9.000 Meerestieren bewohnt wird. Neben allerlei exotischen Fischen, Quallen, Reptilien und Amphibien birgt es ein Becken mit gefährlichen Haifischen, denen man bei Kindernachtführungen mit Taschenlampen ins Maul. schauen und erleben kann, wie zugleich die benachbarten Schlangen, Welse und nachtaktiven Skorpione lebendig werden.
In geheimnisvolle Unterwasserwelten tauchen auch die Besucher des AquaDom &
Sea Life Centre
am Alexanderplatz ein. In 30 Becken verteilen sich dort rund 4.000 Meerestiere – dabei kommt man Rochen, Flussbarschen, Haien und süßen kleinen Seepferdchen im Unterwassertunnel so nah, dass nur die Glasscheibe die kleinen Hände von den Meerestieren trennt. Derartiges hat der Tierpark Friedrichsfelde zwar nicht zu bieten. Dafür leben auf dem 160 Hektar großen Gelände 1.800 Arten aus allen Kontinenten in weiträumigen Freigehegen. Besonders beliebt bei Kindern sind – neben dem Spielplatz und den Vorstellungen auf der Freilichtbühne – die Fütterung der Raubkatzen und das Baden der Elefantenkinder, zu dem auch immer mal wieder Besucher willkommen sind. Ansonsten tut es gut, sich in dem riesigen waldartigen Grüngelände zu verlieren und den Asphalt der Großstadt zu vergessen.

Parks zum Toben
Wobei in Berlin auch sonst kein Mangel an Parks und Gärten herrscht. Im Gegenteil:
Fast überall locken sie mit liebevoll angelegten Spielplätzen, Wasserspielen und
manchmal sogar mit Minigolf- oder Skateranlagen.

Nicht nur im Freizeitpark Lübars, auch auf dem Skaterplatz in Prenzlauer Berg können „Jungboarder“ ihre Künste an unzähligen Rampen und Halfpipes vervollkommnen. Bei schlechter Witterung bieten sich die Skatehalle Berlin in Friedrichshain oder der Inline Point in Schöneberg als Alternativen an.

Selbst Skate-Kurse werden dort angeboten. Im 100 Hektar großen Britzer Garten, der zur Bundesgartenschau von 1985 angelegt wurde, warten wiederum Attraktionen wie kleine Seen, Wasserspielplätze und Lehmmatschlandschaften auf kleine Besucher, Sogar eine Kleinbahn rattert durchs Gelände.

Im Görlitzer Park im Bezirk Kreuzberg übt dagegen der Kinderbauernhof mit Ponys, Ziegen und Kleintierzoo magische Anziehungskraft auf Familien aus.
Richtige Landluft können Familien mit Kindern in der Domäne Dahlem schnuppern.
Auf dem historischen Bauernhof gibt es nicht nur Kühe und Schweine zu bestaunen,
bei Marktfesten dürfen auch Ponys bestiegen und im Herbst Kartoffeln ausgebuddelt
werden.

Wie es in einem mittelalterlichen Dorf ausgesehen hat, was man dort gegessen, wie man sich gekleidet und gearbeitet hat, kann der Gast im Museumsdorf Düppel erfahren – und gleich noch ein paar Runden in der Pferdekutsche drehen.

Auf Fahrrädern oder in Kettcars in die Pedale treten und dabei gleich noch etwas über die Verkehrsregeln lernen können Kinder ansonsten in den zahlreichen Verkehrsschulen, die sich von Wilmersdorf bis Tempelhof über das Stadtgebiet verteilen. In der Mercedes-Welt am Salzufer dürfen die jungen Fahrtalente sogar ihren Kinderführerschein auf A-Klasse-Elektroautos machen.

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